Drei Tage in der Vulkaneifel 05 - 2024

Auf vielfachen Wunsch wiederholten Therese Zilligen und Peter Müllers vom 26. – 28. Mai drei Wandertage in der Vulkaneifel mit Standquartier im Hotel „Zum Amtsrichter“ in Hillesheim. Mit 18 Teilnehmern hatten wir das ganze Hotel für uns, das mit seinen originellen Zellentüren an die Zeit erinnert, da hier noch Gefangene unterkamen. Dazu passte es, dass wir an den beiden Abenden im Krimihotel aßen, das ebenfalls viele Bezüge zu unheimlichen Geschichten aufweist.
Die Sonntagtour ab Immerath führte zunächst um das Immerather Maar, auf dem Wendelinusweg am Üßbach entlang, durch Naturschutzgebiete zur Dreifaltigkeitskapelle, die wegen des heutigen Festes geschmückt war und die vorgezogene Fronleichnamsprozession erwartete. Nach der Kaffeepause im Hotel Schend fuhren wir zum Hotel in Hillesheim.
Am Montag starteten wir in Niederehe und wanderten bei Sonnenschein die Wacholderheide hoch, bogen vor Loogh ab auf den Waldweg zum Vulkankrater Arensberg, in den man hineingehen kann. Der viele Regen der letzten Tage hatte den sonst trockenen Grund am Fuß der imposanten Felsblöcke etwas mit Wasser gefüllt, so dass sich die meisten mit dem Blick von oben begnügten. Von da wanderten wir weiter nach Kerpen, dessen von dem neuen Besitzer sanierte Burg schon von weitem sichtbar wird, allerdings nicht mehr besucht werden kann. Wir gingen weiter auf dem Eifelsteig Richtung Nohn, nahmen aber in Niederehe die Autos, um den Weg zum Wasserfall Dreimühlen zu verkürzen. Nach diesem letzten highlight gönnten wir uns die Kaffeerast in der Nohner Mühle, ehe wir wieder nach Niederehe fuhren und dort noch die Klosterkirche besichtigten.
Am letzten Tag wanderten wir ab Hillesheim auf Graswegen durch offene Landschaften mit Blick auf den Abbau von Lava und oberhalb von Rockeskyll nach Dohm-Lammersdorf und Bolsdorf. Der Weg durch das Bolsdorfer Tälchen führte uns zurück nach Hillesheim, wo wir noch einen Stadtrundgang und einen Gang über die Stadtmauer aus dem 13. Jh. machten. Bei der Schlussrast in der „Kaffeestuff“ dankte die Gruppe den beiden Organisatoren und Wanderführern für die gelungenen Tage.

Text und Fotos: Therese Zilligen

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